Hundefotografie: lebendige Bilder

Die Zeiten, in denen der Hund nur als Wach- oder Hofhund gehalten wurde, sind längst vorbei. Inzwischen ist der Vierbeiner zu einem vollwertigen Familienmitglied geworden, das man auf keinen Fall mehr missen möchte. Natürlich darf der beste Freund des Menschen auch im Fotoalbum nicht fehlen. Wer jedoch mehr als nur ein paar Schnappschüsse von seinem Hund machen möchte, der stellt schnell fest, dass die Hundefotografie so manche Schwierigkeit birgt. Auch wenn der Hund auf Kommando sitzen bleibt, klappt nicht alles immer so, wie sich Frauchen oder Herrchen das wünschen. Mit etwas Geduld und ein paar kleinen Tricks, die sie beachten, gelingen die perfekten Hundebilder.

Hundefotografie - Die richtige Vorbereitung

Um gelungene Fotos von Ihrem Vierbeiner zu knipsen, benötigen Sie nicht zwangsläufig eine Profi-Ausrüstung, auch mit einer digitalen Kompaktkamera können Sie das perfekte Bild machen. Idealerweise sollte die Kamera eine kurze Auslösezeit haben, damit Sie keinen Schnappschuss verpassen. Zusätzlich erweist sich ein schneller Autofokus sowie ein lichtstarkes Objektiv als vorteilhaft. Wenn Sie beim Fotografieren möglichst viel Freiheit möchten, dann empfiehlt sich eine Kamera mit wechselbaren Objektiven. So sind Sie in puncto Brennweite flexibel und können Ihren Vierbeiner auch aus der Ferne fotografieren. Wenn Sie ein Fotoshooting mit Ihrem Vierbeiner planen, dann sollte der Akku der Kamera geladen und die Speicherkarte leer sein. Um eine gute Ausbeute zu haben, sollten Sie in jeder möglichen Gelegenheit auf den Auslöser drücken und Ihren Vierbeiner möglichst oft fotografieren. Die beste Tageszeit um gelungene Bilder aufzunehmen ist entweder in den Morgenstunden oder am Nachmittag. Vor allem im Sommer sollte die Mittagssonne vermieden werden, da diese unschöne Kontraste und Schatten verursacht. In den Morgenstunden oder am Abend hingegen wirkt das Tageslicht warm und die Bilder sehen sanfter aus.

Hundefotografie - Die Wahl des Hintergrunds

Nicht nur das Motiv ist entscheidend, auch der Hintergrund spielt eine wichtige Rolle. Der Hintergrund sollte möglichst ruhig sein, wenn der Vierbeiner im Mittelpunkt stehen soll. Achten Sie daher schon vor dem Fotografieren darauf, vor welchem Hintergrund sich der Hund befindet. Damit vermeiden Sie, dass ein Strommast das Bild ruiniert oder andere Gegenstände vom eigentlichen Motiv ablenken. Wenn der Hintergrund nicht perfekt ist, dann können Sie sich einem Trick bedienen. Nehmen Sie das Foto mit einer großen Blende auf und lassen Sie den Hintergrund einfach verschwimmen. Auf diese Weise können Sie den Hintergrund mit wenig Aufwand fototauglich gestalten. Unabhängig davon, welchen Hintergrund sie wählen, sollte die Schärfe immer auf den Augen des Hundes gerichtet sein. Durch diesen Effekt erhalten die Fotos eine besondere Wirkung und der Blick der Vierbeiner wirkt lebendiger und wacher.

Scheuen Sie keinen Aufwand für die richtige Hundefotografie

Um den Vierbeiner in seiner ganzen Pracht abzulichten, müssen Sie so manchen Aufwand betreiben. Vermeiden Sie es, Ihren Vierbeiner von oben zu fotografieren. Der Hund erscheint so kleiner und die Perspektive ist nicht ideal. Deutlich bessere Bilder entstehen, wenn Sie sich auf Augenhöhe mit dem Vierbeiner begeben. Während es bei großen Hunden ausreicht, wenn Sie in die Hocke gehen, sollten Sie sich bei kleinen Rassen auf den Bauch legen, um den Vierbeiner ablichten zu können. Falls Sie in der Natur nicht gerade bäuchlings in der Wiese liegen möchten, dann können Sie Ihren Hund auch auf einer Bank, einem Stein oder einem Baumstumpf platzieren. Damit der Hund auch in die Kamera blickt, sollten Sie in jedem Fall auch ein Spielzeug oder Leckerli dabei haben, um die Aufmerksamkeit des Tieres auf den Fotografen zu lenken. Wenn Sie einige schöne Fotos gemacht haben, können Sie diese für einen Fotokalender verwenden. So haben Sie jeden Monat ein anderes Bild von Ihrem liebsten Haustier.

Frau streichelt weißen Hund
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