Surreale Bilder können verzaubern

Fotografie kann so viel mehr sein, als einfach nur mit der Kamera auf ein Objekt draufzuhalten und den Auslöser zu drücken. Der in Berlin lebende schwedische Fotograf Erik Johansson beispielsweise ist nur einer von vielen Fotografen und Künstlern, die weit mehr mit ihrer Kamera anzustellen wissen, als ein gewöhnlicher Hobby-Fotograf. Inzwischen ist er eine namhafte Persönlichkeit im Bereich der surrealen Fotografie. Mit viel Liebe zum Detail gestaltet er wirklich beeindruckende surreale Bilder, die nicht selten eher aussehen wie ein Gemälde als wie ein Foto. Am Ende entsteht ein echtes Meisterwerk der Illusion.

Was genau sind surreale Bilder?

Surrealismus bezieht sich auf das sich „über dem Realismus“ befindliche. Die Surreale Fotografie spricht daher meist das Traumhafte, aber auch das Unrealistische im Menschen an. Solche Bilder laden ihren Betrachter dazu ein, den aktuellen Moment der Realität zu verlassen - zumindest für eine Weile. Meist beginnen surreale Bilder erst einmal im Gedanken. Aus einer bloßen Idee heraus geboren versuchen die Fotografen und Künstler, eben diesen Gedanken einer selbst inszenierten Wirklichkeit dem Betrachter visuell zu präsentieren. Sie möchten ein völlig neues Gefühl erzeugen. Ein Gefühl, das den Betrachter zu neuen Gedanken bewegt. Wenn Sie Gefallen an solchen Bildern gefunden haben, können Sie sich beispielsweise mit Ihrer Lieblingsauswahl einen tollen Fotokalender erstellen, mit dem Sie alle verzaubern.

Wie entstehen surreale Bilder?

Surreale Bilder entstehen oftmals durch eine gezielte Kombination aus konventioneller Fotografie und digitaler Bildbearbeitung am Computer. Häufig bestehen viele solcher Bilder aus unzähligen verschiedenen Fotografien, aus denen jeweils nur ein bestimmter Teil verwendet wird. Es kann sich aber auch um ganz gewöhnliche Aufnahmen handeln, die lediglich mit der konventionellen Kamera erfasst wurden, ohne dass weitere Hilfsmittel wie etwa Photoshop oder ähnliche Bildbearbeitungsprogramme zum Einsatz gekommen sind. Entsteht ein solches Bild am Computer, dann bedeutet dies in der Regel sehr viel Arbeit für den Künstler. Immerhin müssen viele verschiedene Objekte bearbeitet und gekonnt miteinander kombiniert werden, sodass am Ende ein völlig neues Bild entsteht, welches so in der Realität eigentlich niemals existieren könnte. Dies kann beispielsweise eine Landschaft sein, die sich in einen reißenden Fluss verwandelt und einen Abhang hinunter fließt, oder auch ein auf dem Kopf stehendes Gebäude. Doch genau das ist eine echte Herausforderung, denn wenn ein surreales Bild aus mehreren einzelnen Aufnahmen besteht, muss für jede Aufnahme jede Grundbedingung übereinstimmen. Schließlich soll das Bild am Ende ja so aussehen, als wären sie in einer einzigen Szene entstanden. Dies betrifft etwa den Standort der Sonne und auch die Lichtatmosphäre. Während die Perspektive sehr gut selbst beeinflusst werden kann, sind die Lichtverhältnisse hingegen schwer vorherzusehen.

Surreale Naturfotografie

Bei der surrealen Naturfotografie werden zwei Welten perfekt miteinander vereint, sodass am Ende nicht mehr so richtig erkennbar ist, was davon real ist und was surreal. Gerade bei der surrealen Naturfotografie werden häufig visuelle Gegensätze vereint, um das Bewusstsein des Betrachters zu erweitern und alles bisher Geglaubte ordentlich auf den Kopf zu stellen.

Merkmale surrealer Naturfotografie

Bei surrealen Fotos steht oftmals ein bestimmtes Objekt im direkten Fokus des Bildes. Meist wird dieses Element durch ein Spiel aus Kontrast und Farbe von der restlichen Umgebung hervorgehoben. Sowohl der Vordergrund als auch der Hintergrund eines solchen Fotos stellen somit also einen klaren Widerspruch dar. So kommt es beispielsweise vor, dass der Himmel oder das Wasser verschwommen erscheint, während ein sich im Vordergrund befindlicher Baum den Fokus auf sich zieht.

Glühlampen vor grünem Hintergrund eine brennt
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